Von Goldberg nach Sternberg
Start: Goldberg Ziel: Sternberg
Städte in der Nähe: Bützow, Crivitz , Goldberg , Güstrow , Krakow am See , Lübz , Plau am See, Sternberg , Woldegk
Länge der Strecke: 44 km Dauer: 2-Tage-Fahrt
Camping: Zeltplätze gibt es in Goldberg B 08 - Westufer Goldberger See, in Dobbertin B 07 - Nordufer Dobbertiner See, in Kukuk B 35, in Pritz B 37 (Klein Pritzer See) und in Sternberg B 34 (Luckower See) sowie am Sternberger See neben der Badestelle (neuer Rastplatz). Unterkünfte gibt es auch in Goldberg und Sternberg.
Beschreibung:. Start ist der Zeltplatz Goldberg , hier wird das Boot eingesetzt. Dann geht es los in Richtung Sternberg. Links vom See haben wir einen grandiosen Blick auf die alte Stadt Goldberg. Dann kommt das erste Wehr an einer alten Wassermühle. Die folgende Strecke führt an riesigen alten Eichen (Quercus robur) vorbei und schließlich zum Dobbertiner See. Auf dem Dobbertiner See angekommen, sieht man die Kirchtürme. An der Dobbertiner Mühle kommt das nächste Wehr hier müssen wir umtragen. Leider ist der nun folgende Abschnitt durch das Tal zum Schwarzen See für Kanus unpassierbar, weil unzählige Bäume im Wasser oder unmittelbar über der Wasseroberfläche liegen. Wasserwanderer müssen ihre Boote deshalb auf dem Landweg ca. 1,5 km durch das Tal tragen. Das macht allerdings das Wasserwander aus, das Boot auch einmal zu tragen. Jetzt paddeln wir auf die Stelle zu, an der die Bresenitz in die Mildenitz mündet, die bei gutem Wasserstand auch ab Zeltplatz Garden zu befahren ist. Nach einer etwas kurvigeren Strecke ist man dann im Borkower See. Ein Abstecher zum Dabeler See über den Klein Pritzer See ist möglich. Wer Interesse hat, kann sich hier noch die Dabelner Holländer-Windmühle von 1892 ansehen. Am nächsten Tag geht es zurück bis zum Borkower See. Von dort aus paddeln wir in Richtung Rothen. In Borkow muss das Boot an einem 2 Meter hohen Wehr umgetragen werden. Am Rothner See zweigt sich rechts ein Kanal ab. Hier folgen wir diesem, da sich das alte Flussbett zum Befahren nicht mehr eignet. Aber schon nach 500 m ndet der Kanal für Wassersportler. Er fließt unterirdisch weiter (Verrohrung), ehe er nach 200 Metern wieder befahrbar wird. Am Wasserkraftwerk Zülow muss man wieder aussteigen, da das Boot auf einem Weg zum 22 Meter tieferen Kanalbett getragen werden muss. Über den Trentsee geht es dann weiter in Richtung Sternberg. Zu einem kleinen Abstecher lädt die altslawische Tempelburg Groß Raden (Freilichtmuseum) oder das Oldtimer Museum ein Dazu muss sich rechts gehalten werden und wir müssen über den Binnensee fahren. Wer gleich weiter nach Sternberg möchte, hält sich links und fährt über den Großen Sternberger See, wo die angenehme Tour am Wasserwanderrastplatz neben der Badeanstalt beendet werden kann. Etwa alle vier Jahre veranstaltet der Kanu- und Kleinsegelverein auf dieser Strecke hier eine seiner beliebten "Mecklenburg-Rundfahrten"
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