Von Friedland nach Grambin auf der Zarow
Start: Friedland Ziel: Grambin
Städte in der Nähe: Anklam, Friedland, Insel Usedom, Lassan, Torgelow , Ueckermünde, Usedom , Woldegk
Länge der Strecke: 42 Kilometer
Dauer: 2 bis 3 Tage
Camping: Einen Zeltplatz gibt es bei Grambin/Mönkebude am Haff. Unterkünfte gibt es in Friedland, Ferdinandshof und Grambin.
Beschreibung: Einsatzort ist die Datze im Abschnitt unterhalb des Mühlenteiches in Friedland. Die Datze führt in der Regel wenig Wasser, aus diesem Grund ist es bis zur Einmündung in den Landgraben sehr flach. Hierher gelangt man auch auf dem Wasserweg, indem man von der Tollense kommend den Landgraben ab Klempenow befährt. Wenig später mündet der Peene-Südkanal in den Landgraben. Der Peene-Südkanal ist die schnellste Wasserwegverbindung von Friedland zur Peene und somit zur Ostsee. Er ist jedoch nicht so sehr abwechslungsreich in seinem Verlauf. Nach einem Wehr geht die Fahrt vorbei am Putzarer See. Die Tier- und Pflanzenwelt ist sehr vielfältig und interessant. Vorbei am Lubkowsee gelangt man durch das größte meliorierte Moorwiesengebiet Norddeutschlands, den Friedländer Wiesen. Unterwegs sind mehrere Wehre zu umtragen. Ab Ferdinandshof wandelt sich der Charakter des Landgrabens. Er heißt nunmehr Zarow und durchquert die Ueckermünder Heide. Mehrere Wehranlagen, einige davon befahrbar, andere mühsam über steile Böschungen zu umtragen, macht die Fahrt abwechslungsreich. Bei Neumühl, 3 km von Ueckermünde entfernt, ist das letzte Wehr zu überwinden. Anschließend wird die Zarow breiter und nach weiteren 3 km mündet sie in das Kleine Haff (Stettiner Haff). Bei Fahrten im Hochsommer kann es zu Behinderungen durch starke Verkrautung kommen.
Sehenswertes: Friedland: Stadtmauer mit Wiekhäusern, Marienkirche (14./15.Jh.),Backsteingotik
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